Ich bin in letzer Zeit mehrmals danach gefragt worden, also habe ich mich einmal versuchsweise damit auseinandergesetzt. Tatsächlich ist das Grundprinzip sehr einfach, der Trick liegt darin mit den Figuren zu beginnen und den Platz bzw. die Tätigkeit so minimalistisch wie möglich anzudeuten. Den Rest erledigen die Pfeile und Sprechblasen. Das pricklende daran ist eben genau die Reduktion, man muss möglichst einfache und klare Symbole finden. Das macht wirklich Spaß!
Hier mal das erste Ergebnis:
Am 10.12.2013 hielt ich im OÖ Kulturquartier im Ursulinenenhof einen Impulsvortrag über visuelles Storytelling und wie man Schüler ans Comiczeichnen heranführen kann.
Ich versuchte zu erörtern wie die Spannung einer Verwicklung bzw. komplexen Interaktion zwischen Figuren in einer Zeichnung wiedergegeben werden können, bzw. wie man als Begleiter den Prozess der Bildentstehung coachen und reflektieren kann.
Die Vortrag fand im Rahmen des Next Comic StartUp Events des OK Offenen Kulturhauses statt.
